Die Beantwortung dürfte je nach Ausbildung der Berater*in oder Therapeut*in unterschiedlich ausfallen. Das Sprichwort „viele Wege führen nach Rom“ scheint mir auch hier gültig zu sein und der Wahl des Verfahrens kommt meines Erachtens nicht die primäre Bedeutung zu. Alle psychologischen Schulrichtungen erkennen die therapeutische Beziehung als elementaren Wirkfaktor an. Die Güte und der Erfolg einer Beratung oder Therapie wird entscheidend mit der Persönlichkeit und Haltung der Paarberater*in/ Paartherapeut*in und der therapeutischen Beziehung verknüpft sein.

Die Klient*in selbst kann die therapeutische Beziehung beurteilen. Hierfür gibt es eine Reihe von Fragen, die man sich stellen kann, um die Prüfung der Beziehung zu unterstützen (s. wie finde ich eine gute Paartherapeut*in?)